Ein Wandertag in Hobrechtsfelde im westlichen Panketal ist immer ein Erlebnis, neben vielen Tierarten findet man auch welche, die es eigentlich schon nicht mehr gibt, oder nur selten zu finden sind. Dieser Ort wird zum Erlebnis, denn es weiden dort unter anderem Wildpferde (Koniks) sowie Hochland- bzw. Galloway-Rinder und Wasserbüffel, teilweise nicht einmal von den Besuchern durch einen Zaun getrennt. Allerdings wird man sehr wohl vorgewarnt, wenn man das Gatter zur Koppel öffnet und in die Welt der Tiere eintritt. Es spazieren erstaunlich wenige Besucher durch die rund 900 Hektar weitläufige, halboffene Waldlandschaft, was ich persönlich ganz angenehm finde. Diese Waldlandschaft wurde auf den einstigen Rieselfeldern zwischen Schönower Heide und Karower Teichen errichtet. Der mäßige Besucherstrom liegt sicherlich darin begründet, dass es hierher keine Verbindung mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gibt. Man muss also ein Auto besitzen oder radelnd von Bernau aus den Ort erkunden.
Hobrechtsfelde, wo vormals die Abwässer der Stadt entsorgt wurden, besitzt die Fläche und ein noch zaghaftes Potenzial für den Natur- und Artenschutz von Morgen.





Ein Radweg immer an der Panke entlang im Frühlingsgrün …