Seite in Arbeit!!

Eine Augenmaske kann auch mal so aussehen.
Es gibt keine trivialen Momente
Seite in Arbeit!!
Eine Augenmaske kann auch mal so aussehen.
Ein kleiner Waran kam zum Mittag mal „Tach“ sagen und die rote Libelle hatte es sich im Tempel für Stunden gemütlich gemacht und netterweise gewartet, bis ich die Kamera geholt hatte. Danke! Beim Buddha im Park dagegen kann man sich Zeit lassen, der bewegt sich recht selten.
Heute kam eine große Affenherde beim Yogatraining vorbei inklusive Jungtiere . Sie rannten auf der Mauer entlang und verteilten sich in den Mangobäumen.
Die Ärzte und die meisten Angestellten sprechen ein bisschen deutsch, auch mein Taxifahrer.
Die Singalesen haben DEUTSCH als 3. Sprache in der Schule, unglaublich!!
[1.9., 14:07] 👣: Die erste Nacht war super, ein paar Mal habe ich Hubschrauber gehört, sonst sehr gut geschlafen. Am Tage habe ich bisher keinen einzigen Hubschrauber gesehen. Die Grillen sind derart laut, dass ich dachte eine Hochspannungsanlage zu hören. Vögel singen lautstark und sehen wunderschön aus, wenn man sie mal zu Gesicht kriegt, sie leben hoch in den Bäumen. Ich habe Klimaanlage und Deckenventilator, die Klimaanlage habe ich gleich gekillt. Der Ventilator läuft, dann bleiben auch die Mücken weg. Es ist alles so verrammelt, dass eh kaum etwas reinfliegen kann, nur wenn die Tür offen ist. Nach einem Tag hatte ich doch die Klimaanlage für ein paar Stündchen zu laufen, es wird sonst doch zu warm und Türen und Fenster kann man nicht offen lassen, wegen der Mücken und dem Kleingetier.
Wie sich später herausstellte war das nächtliche Geräusch kein Hubschrauber, es war ein Zug der diese nächtliche Ruhestörung verursachte.
TRANSFER
Die Fahrt vom Flughafen nach Moha war etwas abenteuerlich. Der Fahrer musste etwas auf mich warten, ich war der einzige Gast auf den er wartete. Er trug ein riesiges Schild mit meinem Namen und den Namen des Hotels. Er sprach etwas englisch, deutsch, französisch, wir unterhielten uns auf englisch. Da der Arzt auf mich wartete, fuhr er schnell, er überholte die Tucktucks (dreiräderige Fahrzeuge, die an ein Behindertenfahrzeug der 70-iger Jahre erinnern) und alles was vor ihm war, dazwischen fuhren die Rollerfahrer. Manchmal fuhren 3 oder 4 Fahrzeuge in halsbrecherischer Art nebeneinander auf der Fahrbahn. Also 2 von einer Seite und 2 von der anderen. Bei dieser Fahrweise wunderte mich nicht, dass wir an 2 Unfällen vorbei kamen. Ein PKW der sicherlich anstatt in ein Fahrzeug vorzog, in einen Vorgarten zu rauschen und ein Rollerfahrer, der mit einem anderen Roller kollidierte, die Polizei stand schon daneben. Ich muss mir mal bei Gelegenheit die Unfallstatistik anschauen.
Morgen schnappe ich mir so einen Tucktuck und fahre in die Stadt.
THERAPIE
Heute hatte ich das Arztgespräch, Gesicht und Kopf- Schulter UND Ganzkörpermassage mit warmem Kräuteröl, heisses Kräuterbad währeddessen es draussen geschüttet hat (der Regen kommt plötzlich und stark-ich mag dieses Geräusch), danach gab es ein Dampfbad mit Kräutern und Gewürzen. Die Behandlung war sehr entspannend, ich fühlte mich danach super toll. Nun habe ich eine leise Ahnung, warum sie das hier „Ayurveda Paradies“ nennen. Mir gehts schon jetzt besser, obwohl der Arzt meinte, es würde etwas dauern mit der Besserung. Diese Anlage ist ein großer Natur-Park mit Seen, mitten im Nationalpark in den Bergen Sri Lankas. Jetzt scheint die Sonne wieder im Paradies, als wäre nichts gewesen.
AFFENFRÜHSTÜCK
Heute früh wurde ich auf ein Geräusch aufmerksam, das ich noch nicht kannte. Ich ging auf meine Terasse und sah, dass Kokosschlalen vom Baum fielen. Da war ein Äffchen oben im Baum und schmatzte genüsslich. Dann kam ein zweiter dazu und aß mit. Ich war auch hungrig und wanderte, nach dem Schnappschuss, auf die Frühstücksterasse und tat es ihnen gleich.
Später sah ich, dass früh morgens, wenn die meisten Gäste noch von ihren Anwendungen träumten, die Affen im Gelände los waren. Sie sprangen von Baum zu Baum in Rudeln, warfen angeknabberte Mangos von den Bäumen und ärgerten die Parkwärter, die sie nur mit Platzpatronenschüssen vertreiben konnten.
Flug
Es fing gut an, ich saß hinten im Flieger und hatte 3 Sitze nur für mich, so dass ich liegen konnte. Die Familien saßen weiter vorn, also war es auch noch ruhig. Der Flughafen in Doha/Katar ist sehr modern und erinnert mich an Dublins neuen Flughafen, er ist nur viel größer. Das umsteigen und Geld holen hat reibungslos geklappt. Ich saß eben gerade neben einer Chinesin, die nach Kopenhagen wollte und nun stundenlang auf den Flug warten muss, weil er sich verspätete. Bei mir scheint bis jetzt alles wie am Schnürchen zu klappen. Hoffentlich geht’s so weiter.
Feldberg hat sehr klare Seen und wundervolle Natur, ein Paradies für Paddler.